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Das Arbeitsprogramm der EU -Kommission: So will die EU wieder glänzen

Status: 12.02.2025 05:14 Uhr

Machen Sie die Unternehmen Europas international wettbewerbsfähig – dies ist die Maxim der EU -Kommission unter Präsident von Leyen. Heute diskutiert das EU -Parlament die ehrgeizigen Pläne. Lassen Sie sich implementieren?

Ursula von der Leyen muss liefern – der Präsident der EU -Kommission versprach im Europa -Wahlkampf und dann für ihre zweite Amtszeit viel. Der Schwerpunkt der Arbeit hat sich im Vergleich zu ihrem ersten Mandat erheblich verschoben.

Der Kampf gegen den Klimawandel hat keine oberste Priorität mehr. Die Gesetze entschieden für diese Branche von Europa, die sich auch mit den Folgen von Corona Pandemic und Ukraine War sowie mit internationalen Konkurrenten befassen muss.

Daher und unter Druck ihrer christlich -demokratischen EPP -Parlamentsgruppe im EU -Parlament verleiht der Leiter der Kommission das Ziel, agiler zu sein und die Bevölkerung und Unternehmen in der nachhaltigen Renovierung Europas besser zu begleiten.

Das W-Wort liegt über allem

Der von der Kommission Ende Januar vorgelegte Wettbewerbskompass gibt die Richtung an. Nach Ansicht von von der Leyens, das frühere Geschäftsmodell Europas, das auf billigen Arbeiten in China und angeblich kostengünstiger Energie aus Russland basiert. Um internationale Konkurrenten zu treffen, schlägt sie ein ganzes Bündel von Maßnahmen vor.

Der Schwerpunkt liegt auf dem für die Clean Industry angekündigten Deal für Ende Februar, das die Investitionen erleichtern und die Energiepreise senken soll. Wie dies in konkreter Begriffen funktionieren kann, ist noch offen.

In jedem Fall besteht die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft darin, eine Maxim der EU zu werden, bei denen zukünftige Vorschläge von Brüssel ausgerichtet sind. Die Grundlage sind Empfehlungen im Bericht des ehemaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi.

Mit dem Bus zu Verringerung der Bürokratie

Die mächtigste Autorität Europas möchte das Klischee widerlegen, dass die über 30.000 “Eurokraten” in Brüssel hauptsächlich daran arbeiten, Unternehmen und Bürgern durch neue Vorschriften das Leben schwer zu machen. Stattdessen möchte die Kommission die Bürokratie reduzieren und die Genehmigungsprozesse vereinfachen.

In einem ersten Schritt sind die Berichtspflichten aus drei Gesetzen Ende Februar mit einer sogenannten Omnibusverordnung zusammenzufassen. Andere sollten folgen, um die Verwaltungskosten für Unternehmen um mindestens 25 zu senken, selbst für kleine und mittelgroße Unternehmen um 35 Prozent.

Nach den Worten von von der Leyens könnten Sie 37 Milliarden Euro pro Jahr sparen. Geschäftsverbände begrüßen dies, fordern aber konkrete Schritte.

Die Kommission erwägt auch, die meisten EU -Unternehmen von CO2 -Grenzzöllen herauszunehmen, die auf Importe aus Drittländern zurückzuführen sind. Die EU hat es in der Landwirtschaft gezeigt: kleinere Farmen, aus denen die Mehrheit der Unternehmen besteht, werden nicht mehr überprüft.

Startkapital für Start-ups

Laut der Kommission berichtet Europa über so viele Patente wie die USA und China, aber nur ein Drittel der EU wird kommerziell verwendet. Um dies zu ändern, möchte Brüssel spezifisch zukünftige Technologien wie künstliche Intelligenz fördern.

Auf dem AI -Gipfel in Paris stimmte der Kommissionsleiter 20 Milliarden Euro für vier Giga -Fabriken zu, in denen Entwickler Modelle ausbilden können. Die Kommission will im zweiten Quartal weitere Vorschläge machen.

Eine einheitliche Regelung von Regeln soll das grenzüberschreitende Geschäft auf dem Binnenmarkt erleichtern. Damit Start-ups das Startkapital besser erreichen können, stärkt die Kommission ihre Versuche, die Kapitalmarktunion voranzutreiben.

Derzeit werden Hunderte von Milliarden Euro ins Ausland fließen, weil die EU -Länder Börsen, Körperschaftsbesteuerung und Insolvenzen regulieren. Laut Ex-ECB-Chef Draghi sind jährliche Investitionen von bis zu 800 Milliarden Euro erforderlich, um die großen EU-Projekte zu finanzieren: die Grün- und digitalen Veränderungen sowie höhere Waffenausgaben.

Mehr Geld für die Verteidigung – aber woher?

Seit der russischen Überfall auf die Ukraine vor drei Jahren hat die EU mit hohem Druck diskutiert, dass die gemeinsame Verteidigung deutlich mehr Geld einbringt. Donald Trumps Amtsantritt hat die Dringlichkeit verschärft. Die Kommission schätzt den finanziellen Anforderungen auf 500 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren. Wie die Mittel zusammenkommen sollten, ist offen.

Der Verteidigungskommissar Andrius Kubilius wird Mitte März in einem weißen Buch vorstellen. Gemeindeschulden wie während der Corona -Pandemie lehnen Deutschland und einige andere EU -Länder ab.

Nach Angaben des Bundeskanzlers Olaf Scholz ist die Verteidigung eine Frage der Mitgliedstaaten, die durch nationale Haushalte finanziert werden sollte. Dies legt hohe Grenzen wie Frankreich oder Italien fest.

Der Präsident der Kommission der Leyen kann sich vorstellen, die Defizite einzelner Mitgliedstaaten flexibler zu nehmen, wenn sie die Verteidigungsausgaben gutgeschrieben haben. Dies aus dem Defizit zu berechnen ist gemäß den EU -Schuldenregeln nicht zulässig.

Es hängt vom Chef ab

Unabhängig vom Arbeitsprogramm wird diese Kommission in den nächsten fünf Jahren noch mehr auf den Präsidenten zugeschnitten sein als während Ursula aus Leyens erster Amtszeit. Die Aufgaben der College -Mitglieder überschneiden sich, beispielsweise beim Green Deal für nachhaltige Veränderungen.

Am Ende sollte der Chef im Falle von Inkonsistenzen entscheiden. Oder es zieht Kompetenzen wie beim aktuellen strategischen Dialog für die Zukunft der Autoindustrie an, dessen Management den Verkehrskommissar nicht übernommen hat, sondern aus dem Leyen. Die Ergebnisse sollten Anfang März verfügbar sein.

Der Leiter der Kommission erlangt noch mehr Einfluss. Es ist jedoch auch verantwortlich, wenn Brüssel keine Pläne wie geplant macht.


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