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Intelligenz – Musk-Gruppe bietet fast 100 Milliarden Dollar für Kontrolle über OpenAI

Elon Musk trägt einen Anzugu und sitzt vor einem dunklen Hintergrund, in den hält er ein Mikrofon.

Der immer einflussreichere Tech-Milliardär Elon Musk (IMAGO / ZUMA Wire / Beata Zawrzel)

Das “Wall Street Journal” zitiert aus einer Erklärung, wonach für die Übernahme eine Kaufsumme von über 97 Milliarden Dollar geboten wurde. Ziel sei eine Fusion mit dem von Musk gegründeten KI-Unternehmen xAI. Musks Anwalt Marc Toberoff sagte der Zeitung, es sei an der Zeit, “dass OpenAI zu der Open-Source- und sicherheitsorientierten Kraft für das Gute zurückkehrt, die es einmal war”.

Altman lehnt ab – und bietet Milliarden für Twitter

Der Chef von OpenAI, Altman, lehnte die Offerte in einem Post auf Musks Plattform X umgehend ab. Altman machte Musk im Gegenzug ein offensichtlich nicht ernst gemeintes Angebot, ihm die X zugrundeliegende Plattform Twitter für ein Zehntel der Summe – 9,75 Milliarden Dollar – abzukaufen. Musk hatte Twitter 2022 für rund 44 Milliarden Dollar gekauft, umfangreich umgestaltet und in X umbenannt. Altman und Musk sind in der Vergangenheit bereits mehrfach öffentlich aneinandergeraten.

OpenAI will gewinnorientierter werden

OpenAI war 2015 als gemeinnützige Einrichtung zur Erforschung von KI gegründet worden. Die ursprüngliche Idee war, eine “Superintelligenz” zum Wohle der Menschheit zu entwickeln. 2019 kam die gewinnorientierte Tochter OpenAI LP hinzu, in die unter anderem der Software-Konzern Microsoft Milliarden investiert hatte.

Die Software-Firma hatte Ende 2022 die KI-Anwendung ChatGPT veröffentlicht, die einen weltweiten Boom für das Thema auslöste, der immer noch anhält. OpenAI treibt die Verlagerung auf den gewinnorientierten Bereich voran, um die für die weitere entwicklung benötigten Investitionen zu erhalten.

Diese Nachricht wurde am 11.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.


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