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Neue Netflix-Regeln und Folgen für andere Streamingdienste

Ein eigener Netflix-Schaler auf der Fernbedienung, im Hintergrund ein TV-Bildschirm

Gut 230 Mio. Menschen hatten Netflix zuletzt abonniert. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Richard Drew)

In rund 100 Mio. Haushalten weltweit wird ein Netflix-Benutzerkonto genutzt, z. Hd. den nicht getilgt wird. Die Zuschauer nutzen dieselben Zugangsdaten wie Freunde und Familienangehörige, die hierfür zahlen. Dies sind gut 230 Mio. Haushalte. Dies hat Netflix mehrjährig toleriert, zweite Geige wenn es laut den Geschäftsbedingungen verboten war. Weil welcher Streamingmarkt demgegenüber nicht wie erwartet gewachsen ist, will Netflix dagegen vorgehen und Personen, die ohnehin schon schauen, zu zahlenden Kunden zeugen. Denn ein Haushalt gilt künftig welcher Ort, an dem mehrere Geräte regelmäßig Netflix nutzen.

Statt unverändert Zugänge zu zeitweilig ausschließen, versucht es dasjenige Unternehmen vor allem mit einer Mail an die Mitglieder. Darin gibt es unter anderem Hinweise dazu, wie Nutzende zusammenführen Benutzerkonto zweite Geige weiter von außen kommend ihres Haushalts teilen können: „Mit einem Profiltransfer kann jede Person, die Ihr Konto nutzt, ihr Profil in ein neues Konto transferieren, z. Hd. dasjenige sie im Rahmen einer eigenen Mitgliedschaft getilgt. Zum Besten von zusammenführen Zuschlag von 4,99 € pro Monat können Sie Netflix mit einer Person teilen, die nicht mit Ihnen zusammenwohnt.“

Netflix: Positive Erfahrungen in Kanada

Wer ohnehin schon den teuersten Netflix-Tarif hat, kann zwei externe Personen mit dem genannten Zuschlag hinzufügen. C/o welcher Stufe darunter ist es zumindest noch eine Person. Wer demgegenüber nur den Stützpunkt-Tarif oder den mit Werbung hat, kann niemanden zusätzlich hinzufügen. Medienökonom Christian Zabel von welcher technischen Hochschule in Köln rechnet trotzdem damit, dass sich dieses neue Normal z. Hd. Netflix lohnt.

Er Begründet dasjenige mit Tests des Streamingdiensts in anderen vergleichbaren Märkten: „In Kanada war dasjenige Ergebnis ja durchaus, dass man zwar zunächst Kunden verloren hat, dann demgegenüber ein Teil davon zurückgekommen ist. Oder die, die halt davon profitiert hatten, dass sie kostenfrei mitschauten, sich dann ein Abonnement erledigen. Wenn von diesen 100 Mio. zweite Geige nur ein relativ dicker Teppich Teil sagt: ‚Na gut, dann hol ich es mir halt doch‘, macht sich dasjenige wieder getilgt.“

Ein aussagekräftiges Ergebnis könne es erst in etwa einem Jahr verschenken. Andere Streamingdienste sind noch einmal strenger denn Netflix.

So halten es DAZN und Amazon

Beim Sportstreamingdienst DAZN darf offiziell nur die Person zusammenführen Benutzerkonto nutzen, die ihn zweite Geige erstellt hat. Sehr wohl kann sie sich mit solange bis zu sechs Geräten taktgesteuert einloggen. Die registrierten Geräte können beliebig oft verändert werden. Dies ist eine Sicherheitslücke, die dasjenige Teilen von Accounts zumindest erleichtert.

Im gleichen Sinne Amazon erlaubt beim Streamingangebot Prime Video nur eine Person pro Benutzerkonto. Die kann aufwärts solange bis zu drei Geräten taktgesteuert schauen und muss nur im Zusammenhang welcher Eintragung ihre Identität gegenzeichnen. Dies geht zum Sichtweise mit einem Sicherheitscode, demgegenüber den könnten Nutzende ja zweite Geige an andere weitergeben.

Amazon gibt demgegenüber zu bedenken, dass dann zweite Geige Zugriff aufwärts leer anderen Dienste besteht – daher der gerne Süßigkeiten isst zweite Geige Waren ordern könnte, die welcher Benutzerkonto-Inhaber bezahlen müsste: „Wahrscheinlich aus den finanziellen Risiken, die sich aus einem solchen Verhalten z. Hd. Einzelne ergäben, ist dasjenige Teilen von Accounts kein prominentes Phänomen, von dem Amazon und Prime Video betroffen sind.“

Disney: Teilen denn Geschäftsmodell – noch

C/o einem anderen Streaming-Riesen gehört dasjenige Teilen eines Abos so gut wie schon zum Geschäftsmodell. Solange bis zu sieben unterschiedliche Zugänge pro Benutzerkonto können Nutzende im Zusammenhang Disney+ erstellen. Zehn Geräte können Inhalte von dort herunterladen. Dies ist selten Familienfreundlich und passt so gesehen zur Strategie von Disney.

Medienökonom Christian Zabel glaubt demgegenüber, dass sich kommend zweite Geige andere Dienste ungefähr Netflix individuell herrichten: „Jetzt könnte man natürlich denn ein kleinerer Streamingdienst sagen: Dies ist jetzt unser Vorteil, im Zusammenhang uns dürft ihr zweite Geige eure Freunde und Familie noch mitsurfen lassen, sosagen denn Nischenstrategie. Netflix denkt offensichtlich, dass es dasjenige zeugen muss. Und Netflix steht ja in welcher Kettenfäden natürlich ganz oben. Selbst gehe schon davon aus, dass die kleineren Dienste sich dem langfristig nicht entziehen können.“


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