Boerse

U21 will aus „feiger“ Hetze Kraft schöpfen


Nachher einer turbulenten und kurzen Nacht zurückgekehrt Youssoufa Moukoko und Jessic Ngankam kommt beim Training mit ihren Teamkollegen langsam wieder zur Normalität zurück.

Am Tag nachher den massiven rassistischen Beleidigungen gegen die beiden U21-Nationalspieler lächelte Ngankam unter dem Klatschen jener Zuschauer beim öffentlichen Training in Batumi erneut. Beim Training mit den anderen Startspielern im Mannschaftshotel konzentrierte sich Moukoko schon hinauf die nächsten sportlichen Aufgaben.

Die Hassreden in den sozialen Netzwerken nachher dem 1:1 gegen Israel Zum Auftakt jener Europameisterschaft wollten die jungen Fußballer schnell beendigen – und daraus sogar Macht schöpfen. „Du kannst mir nichts tun.“ Eine andere Sache ist. „Wir sind qua Team noch enger zusammengerückt“, schrieb Hertha-Profi Ngankam an die Urheber jener Beleidigungen. Moukoko schrieb neben einem hinauf Instagram Deutschland-Flagge und drei Kardia-Emojis: „Niete geht’s“.

Sogar Faeser meldet sich zu Wort

Es gab viel Zuspruch vom Team und gleichermaßen von zu Hause. An die Urheber jener Nachricht schrieb jener DFB: „Sie ekeln uns an.“ Ihr seid keine Fans, wir erfordern euch nicht, wir wollen euch nicht.“ Die Team sei „ungeschützt, vielfältig, mehrfarbig und verdammt stolz darauf.“ Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte: „Unsrige nationale.“ Spieler zeigen die beste Seite unseres modernen und vielfältigen Deutschlands, welche rassistischen Kommentare zeigen die hässlichste Seite.“

Joti Chatzialexiou, Sportdirektor jener Nationalmannschaften, sagte, es sei „verstörend, wenn man hört, dass Jungen tatsächlich ihr ganzes Leben weit damit konfrontiert wurden.“ Dieser angespannte Trainer Antonio Di Salvo, jener während des schwierigen EM-Starts viel Zeit einzeln jener sportlichen Aufgaben zubringen musste, versprach: „Dieser Widerstand, jener von außerhalb kommt, bringt uns nur noch enger zusammen.“

In vielen Gesprächen verarbeiten jener Trainer und sein Team die rassistischen Beleidigungen und deren Gehorchen. „Es hat mich schockiert und berührt, und dasjenige bin ich immer noch“, sagte Di Salvo. „Einseitigkeit, Hassrede und Rassismus in jener Netzwerk sind feige und ekelhaft, Schlusslicht.“ Zuvor hatten Moukoko und Ngankam massive Anfeindungen erhalten, nachdem sie zu Beginn jener Europameisterschaft jeweils verschmelzen Elfmeter verschossen hatten und somit beste Möglichkeiten hatten, dasjenige Auftaktspiel zu profitieren. „Wenn wir profitieren, sind wir Krauts.“ und wenn wir verlieren, sind wir schwarz“, sagte Moukoko. „Diesmal tat es sehr weh.“

DFB kündigt rechtliche Schritte an

Dieser Krauts Pille-Kommiss will sich die Beleidigungen im WWW nicht Gefälligkeit lassen und kündigte ein Strafverfahren an. Man werde versuchen, „was auch immer zu tun, um welche Täter und Menschen zur Verantwortung zu ziehen“, sagte Chatzialexiou. Man muss diesen Leuten die Stirn eröffnen.

Die Team konzentriert sich nun hinauf dasjenige zweite EM-Spiel am Sonntag (18:00 Uhr MESZ/Sat.1) gegen Tschechien. Dieser Titelverteidiger braucht dann pressant verschmelzen Triumph. Andernfalls droht dasjenige Team seine Ziele, wie dasjenige Gelingen jener Kalium.-o.-Runde und die Qualifikation pro Olympische Spiele 2024, frühzeitig aus den Augen zu verlieren. „Wir nach sich ziehen die Spieler eingeholt“, berichtete Di Salvo, jener hinauf dem Rückweg zum Mannschaftshotel noch ein paar Worte an seine Team richtete. „Die Team hat ein Zeichen gesetzt, während sie gesagt hat, dass wir uns nur hinauf den Sportart unterordnen, wir lassen uns nicht spalten, wir sind eins.“

Moukoko hatte in sozialen Netzwerken ungeschützt übrig wiederkehrende massive Beleidigungen berichtet. „Wenn wir profitieren, sind wir leer Krauts. Wenn wir verlieren, kommen welche Affenkommentare“, sagte er. Gespräche untereinander, mit dem Trainerstab und mit einem Sportpsychologen halfen ihm und Ngankam, dasjenige Geschehene zu verarbeiten. „Wir halten immer zusammen, wir sind ein Team, ein Team“, sagte Di Salvo.

Dieser Trainer ist nun in seinem ersten Turnier qua Cheftrainer vornehmlich gefordert. Sogar wenn jener 44-Jährige und Chatzialexiou am Freitag dasjenige Themenkreis publik pro beendet erklärten und sich die Ersatzspieler um Ngankam mit einer Trainingseinheit vor Hunderten Fans wieder hinauf den Sportart konzentrierten – die Vorfälle dürften die junge Team weiterhin eskortieren und gleichermaßen halten beschäftigt. Di Salvos äußerte vor dem Tschechien-Spiel seinen großen Wunsch: „Hoffentlich werden wir die Reaktion jener Team hinauf dem Sitzplatz sehen.“ (dpa)


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