Ulm will Deutscher Meister werden – SWR Sport

Die Jubelstimmung im Ulmer Umfeld ist riesig. Nicht mehr da fiebern mit den Basketballern mit, die mit ihrem erfrischenden Spielstil zunächst völlig stupend den Deutschen Vorarbeiter Alba Spreeathen und dann gleichermaßen noch Pokalsieger Bayern München aus dem Playoff-Rennen geworfen nach sich ziehen. Nun steht ratiopharm Ulm im Finale gegen die Baskets Bonn. Die Finalserie beginnt am Freitag in Bonn (wer zuerst drei mal gewinnt, wird Vorarbeiter). Von kurzer Dauer vor jener Abreise schildert Mannschaftskapitän Thomas Klepeisz, wie dies Team die ungeahnte Erfolgswelle erlebt und mit jener spannenden Situation jetzt umgeht.

SWR Gerade: Die Ulmer nach sich ziehen am Zustandekommen jener Spielzeit mehr Spiele verloren qua gewonnen und unterwerfen jetzt in beeindruckender Weise große Favoriten wie Alba Spreeathen oder Bayern München. Welches ist jetzt andersartig im Team?

Thomas Klepeisz: Wir nach sich ziehen jetzt dieses Selbstvertrauen und jene Selbstverständlichkeit, die wir uns durch die Siege oben vermeintlich unschlagbare Gegner geholt nach sich ziehen. Wenn man vor den Playoffs 100 Menschen gefragt hätte: Wer glaubt, dass Ulm gewinnt? Da hätte maximal einer gesagt, dass wir dies schaffen. Demgegenüber dass wir jetzt Bayern und Alba besiegt nach sich ziehen, gibt Selbstvertrauen. Jeder in jener Team glaubt wirklich zu einhundert von Hundert von alleine und an unser System. Und dies gibt uns gleichermaßen eine gewisse Leichtigkeit.

SWR Gerade: Während jener Zubereitung aufs Finale muss die Team noch mit einer Todesnachricht irgendwie zu Rande kommen. Teambetreuer Andi Klee ist nachher dem letzten Spiel stupend gestorben. Er hatte sich immer um die Gesamtheit gekümmert und war sehr nah verbunden mit den Spielern. Wie geht dies Team mit dem Trauerfall um?

Klepeisz: Ja, dies war eine sehr, sehr traurige Nachricht, die uns sämtliche sehr getroffen hat. Andi war unser Ruhepol, unsrige gute Seele, unser Kardia fast wie. Er war länger derbei qua jeder andere, jener jetzt in dieser Team ist. Die Brasilianer (Yago dos Santos und Bruno Caboclo) kommen vor dem Spiel immer mit Musik in die Garderobenständer und Andi hat dann mitgetanzt mit ihnen. Dasjenige sind so Kleinigkeiten, die wie geschmiert zu Händen gute Stimmung und zu Händen jene Leichtigkeit sorgen. Und da hat Andi verknüpfen großen Teil beigetragen. Jetzt werden wir zu Händen ihn spielen und die Gesamtheit zu diesem Zweck spendieren, ihm diesen größten Traum und größten Wunsch einer Meisterschaft zu gerecht werden. Wir wissen, dass er uns von oben zuschaut und uns aufwärts jeden Kernpunkt die Daumen drückt, da wo er jetzt ist. Wir werden wie geschmiert die Gesamtheit zu Händen Andi spendieren.

SWR Gerade: Ebenfalls Sportdirektor Leibenath hat betont, dass es wichtig sei, im Finale jene Leichtigkeit zu behalten. Wie kann dies gelingen, wenn man taktgesteuert weiß, dass es um die Gesamtheit geht?

Klepeisz: Dasjenige ist halt genau dies, welches uns derzeit ausmacht. Die beiden Brasilianer Yago und Bruno nach sich ziehen ihren Spielwitz, jener gleichermaßen kontagiös ist zu Händen sämtliche anderen. Wenn wir dann aufwärts dem Feld sind, versucht man jene Magnitude dieses Spiels, demnach die Größe des Spiels, auszublenden. Und dann ist es im Endeffekt nur Korbball. Es ist nachher wie vor ein Spiel, und da muss man mit einer gewisser Freude gleichermaßen rangehen. Wenn dies gelingt, nach sich ziehen wir gleichermaßen Wege zu Vorteil verschaffen.

SWR Gerade: Welche Rolle spielen Trainer und Cobalt-Trainer? Wie viele Vorgaben gibt es? Wie viele Freiheiten hat da Team?

Klepeisz: Anton (Gavel) und Tyron (McCoy) finden da verknüpfen sehr guten Potpourri zwischen striktem System, aus dem sich keiner raus in Bewegung setzen darf und gleichermaßen halt dieser Leichtigkeit, wo jeder Puffer hat. Vor allem zu Händen unsrige beiden Aufbauspieler Juan und Yago ist es wichtig, dass man sie nicht zu intim in ein System reinpresst, sondern ihnen gleichermaßen ihre Freiheiten gibt. Und diesen Weg nach sich ziehen sie wahrhaftig sehr, sehr gut gefunden. Und dann muss man den Trainern sehr hoch verrechnen, dass Sie am Zustandekommen nicht nervös geworden sind und den beiden Spielmachern keine strikten Regulieren erzwungen nach sich ziehen, sondern dass sie gleichermaßen nachher Niederlagenserien cool geblieben sind und gesagt nach sich ziehen okay, wir bleiben in diesem System jener Freiheiten, gleichermaßen wenn sie am Zustandekommen manchmal nicht so gut genutzt wurden wie jetzt in den Playoff-Serien.

SWR Gerade: Wie in Betracht kommen Sie qua Spieler mit jener großen Jubelstimmung um Sie herum jetzt um? Staub saugen Sie dies aufwärts, genießen Sie dies? Oder wollen Sie dies vielmehr von sich fernhalten, um sich besser aufwärts die Finalspiele zu subsumieren?

Klepeisz: Dasjenige hat jetzt noch kein Liga ausgedacht, dies uns stören würde. Im Gegenteil: Wir freuen uns sehr oben diesen Zuspruch und die Unterstützung jener Fans. Es ist wirklich irgendwas Besonderes, zu registrieren, wie viele Menschen jetzt verknüpfen unterstützen und einem die Daumen herabsetzen. Dasjenige gibt uns jetzt noch extra Schwung und Motivation.

SWR Gerade: Wird Ulm Deutscher Vorarbeiter?

Klepeisz: Selbst hoffe es.