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Diese noble Geste ließ einen NFL-Traum platzen

Silas Nacita spielt als US-Amerikaner in der European League of Football. Eine noble Geste aus der Vergangenheit verhinderte einst seinen NFL-Traum.

So unglaublich diese Geschichte klingt, so wahr ist sie dennoch.

Silas Nacita, ein junger Mann aus Kalifornien, träumt von der NFL, will den Großen des Sports nacheifern. Er spielt College Football an der Baylor-Universität in Texas, seine Chancen stehen nicht schlecht.

Sein Problem ist das Geld, davon hat er schlicht zu wenig. Er kommt aus ärmlichen Verhältnissen, seine Eltern sind geschieden, und als er von zu Hause auszieht, muss er auf der Straße leben.

Dann das große Glück: Eine befreundete Familie unterstützt Nacita, der auf der Position des Running Backs spielt, mit rund 1.000 US-Dollar im Monat, er kann sein Leben als Sportler jetzt finanzieren.

Doch wie alles Glück sich in Minuten drehen kann, so verkehrt es sich auch hier ins Gegenteil. Nacita wird durch die Liga gesperrt, weil die Annahme von Beihilfen zu jener Zeit verboten ist – eine Regel, die inzwischen nicht mehr existiert.

„Ich war am Boden zerstört. Mein ganzes Leben habe ich dafür gearbeitet, auf diesem Level Football zu spielen. Ich hatte das Zeug, um es in die NFL zu schaffen“, sagt Nacita im Interview mit dem Blick, acht Jahre nach jener Entscheidung.

Jedes Jahr aufs Neue ist die Vince Lombardi Trophy der Traum der 32 Teams in der NFL

Jedes Jahr aufs Neue ist die Vince Lombardi Trophy der Traum der 32 Teams in der NFL © Imago

SPORT1 zeigt alle NFL-Champions seit 2000 © SPORT1-Grafik: Paul Hänel/Getty Images

2000, ST. LOUIS RAMS (23:16 gegen die Tennessee Titans): Im Super Bowl XXXIV ereignet sich einer der dramatischsten Momente der amerikanischen Sportgeschichte. Sechs Sekunden vor dem Spielende wirft Titans-Quarterback Steve McNair einen Pass auf Receiver Kevin Dyson, der ein einzelnes Yard vor der Endzone von Linebacker Mike Jones getackled wird – Ballgame! © Getty Images

Jones’ Tackle wird vom amerikanischen Sportsender “ESPN” zum “zweitgrößten Super-Bowl-Moment aller Zeiten” gewählt. Rams-Quarterback Kurt Warner (Bild) darf sich anschließend über den Super-Bowl-Titel und die Auszeichnung zum “Most Valuable Player” (MVP) des Endspiels freuen © Getty Images

2001, BALTIMORE RAVENS (34:7 gegen die New York Giants): Dass es für die Giants im Super Bowl XXXV gegen Baltimore nichts zu holen gibt, wird spätestens nach dem Kick-Return-Touchdown von Jermaine Lewis (Bild) zum 24:7 klar. Nur einen Spielzug zuvor hatte Ron Dixon die Giants ebenfalls mit einem Kick-Return-TD eigentlich wieder herangebracht © Getty Images

Es ist im Jahr 2001 der erste Titel für die Ravens um Quarterback Trent Dilfer (Bild). Bis heute ist das Endspiel für viele negative Offensiv-Rekorde verantwortlich: So erzielen beide Teams zusammen nur 393 Yards Raumgewinn und Giants-QB Kerry Collins (0 TD, 4 Interceptions) erreicht ein historisch niedriges Quarterback-Rating von 7,1 © Getty Images

2002, NEW ENGLAND PATRIOTS (20:17 gegen die St. Louis Rams): Am 3. Februar 2002 beginnt wohl offiziell die Tom-Brady-Ära in der NFL. Mit gerade einmal 24 Jahren führt Brady (Bild) seine Patriots gegen den Favoriten aus St. Louis mit Kurt Warner zum ersten Titel der Franchise-Geschichte. Brady wird später auch zum MVP des Super Bowl XXXVI gewählt © Getty Images

Der eigentliche Matchwinner des Abends ist aber einer der größten Kicker der Liga-Geschichte: Adam Vinatieri (Bild). Nachdem Brady sein Team mit 90 Sekunden auf der Uhr beim Stand von 17:17 bis in die gegnerische Hälfte führt, bleibt Vinatieri eiskalt: Mit dem Schlusspfiff verwandelt er ein Field Goal aus 48 Yards und lässt ganz New England jubeln © Getty Images

2003, TAMPA BAY BUCCANEERS (48:21 gegen die Oakland Raiders): Eine starke Defensiv-Leistung führt die Buccaneers im Super Bowl XXXVII zum Titel. Ganze fünf Pässe können die Verteidiger Tampa Bays abfangen und tragen unglaubliche drei davon direkt zu einem Touchdown zurück. Safety Dexter Jackson (Bild) erhält für seine Vorstellung den Titel als MVP © Getty Images

Für Raiders-Quarterback Rich Gannon (Bild) endet der Abend dagegen absolut miserabel. Bis heute ist er der einzige Spieler, der in einem Finalspiel alleine fünf Interceptions wirft. Zum Vergleich: In der gesamten Saison für Oakland warf Gannon bis dato nur elf Mal in die Hände eines Verteidigers © Getty Images

2004, NEW ENGLAND PATRIOTS (32:29 gegen die Carolina Panthers): Vinatieri-Show, die zweite. Nur zwei Jahre nach seinem ersten entscheidenden Kick im Super Bowl 2002 beweist Adam Vinatieri im Februar 2004, dass dieser Schuss keine Eintagsfliege war. Aus 41 Yards Entfernung bleibt der Kicker einmal mehr cool und verwandelt das Field Goal zum Endstand © Getty Images

Und das ganz zur Freude von Quarterback Tom Brady (r.), der mit seinem zweiten Titel innerhalb von drei Jahren und einer erneuten MVP-Auszeichnung weiter an seinem Legenden-Status schraubt. Brady wirft gegen die Panthers drei Touchdownpässe, Running Back Antowain Smith (l.) legt noch einen Score nach und die Patriots sind wieder Super-Bowl-Sieger © Getty Images

2005, NEW ENGLAND PATRIOTS (24:21 gegen die Philadelphia Eagles): Auch im Jahr 2005 wird es unter dem späteren Chiefs-Coach Andy Reid nichts mit dem ersten Super-Bowl-Titel der Eagles. Wieder einmal erweisen sich Tom Brady (Bild) und seine Patriots als zu stark für den Gegner und fahren ihren dritten Titel in vier Jahren ein © Getty Images

Mit Wide Receiver Deion Branch von den Patriots wird bis dato erst zum dritten Mal in der Super-Bowl-Geschichte ein Offensivspieler zum MVP gewählt, der keinen Touchdown in der Partie erzielen konnte. Mit elf Receptions für 133 Yards ist Branch aber der Fixpunkt in Bradys Offense, bei der auch das Running Game (112 Yards) funktioniert © Getty Images

2006, PITTSBURGH STEELERS (21:10 gegen die Seattle Seahawks): Nach 26 langen Jahren schlägt der Rekordmeister wieder zu. Die Steelers greifen im Super Bowl XL gegen Seattle tief in die Trickkiste und ihr nomineller Wide Receiver Antwaan Randle El wirft einen perfekten 43-Yard-Touchdown-Pass auf seinen Receiver-Kollegen Hines Ward © Getty Images

Ward (l). wird mit fünf Catches für 123 Yards und einem Touchdown später zum MVP des Endspiels gewählt. Für Steelers-Quarterback Ben Roethlisberger (r.), der im zweiten Viertel selbst einen Touchdown erläuft, ist es der erste Titel. “Big Ben” leistet sich zwar auch zwei Interceptions, doch die Seahawks-Offense kann daraus kein Kapital schlagen © Getty Images

2007, INDIANAPOLIS COLTS (29:17 gegen die Chicago Bears): Endlich der erste Titel für einen der besten Quarterbacks aller Zeiten. Peyton Manning (Bild) lässt sich auch von einem Kickoff-Return-Touchdown der Bears gleich zu Beginn des Spiels nicht einschüchtern und führt seine Colts mit einer MVP-Vorstellung zum lang ersehnten Titel © Getty Images

Das Spiel ist spätestens zu Gunsten des AFC-Teilnehmers entschieden, als Cornerback Kelvin Hayden (Bild) eine Interception von Bears-Quarterback Rex Grossmann zum 29:17 in die gegnerische Endzone trägt. Für die Colts ist es erst die zweite Meisterschaft nach dem Triumph 1971 © Getty Images

2008, NEW YORK GIANTS (17:14 gegen die New England Patriots): Super Bowl XLII geht in die Geschichtsbücher ein – und das vor allem wegen eines einzigen Catches. Im letzten Drive des Spiels reißt sich Giants-Quarterback Eli Manning von seinem Gegenspieler los und feuert einen tiefen Pass auf David Tyree (Bild), der den Ball im Hechten noch an seinen Helm pressen kann © Getty Images

Der von da an weltberühmte “Helmet-Catch” gibt den Giants eine gute Feldposition und kurze Zeit später findet Manning Receiver Plaxico Burress, der New York mit 17:14 in Führung bringt – Bradys New England kann nicht mehr kontern. Ein Jahr nach seinem Bruder Peyton erhält auch Eli Manning (Bild) die Auszeichnung als wertvollster Spieler des Finals (MVP) © Getty Images

2009, PITTSBURGH STEELERS (27:23 gegen die Arizona Cardinals): Drei Jahre nach ihrem letzten Triumph können sich die Steelers erneut über den Titel freuen. Ben Roethlisberger (3.v.r.) wird von seinem Gegenüber Kurt Warner allerdings ein wenig in den Schatten gestellt und so geht der MVP-Titel an Wide Receiver Santonio Holmes (l.) © Getty Images

Auch Receiver-Legende Larry Fitzgerald (Bild), der seine ganze Karriere bei den Cardinals verbringt, kann das Spiel trotz zweier Touchdowns nicht entscheiden. Vor allem eine schlimme Interception von Warner direkt vor der Halbzeit tief in der Redzone Arizonas, die zum Touchdown zurückgetragen wird, gibt dem Spiel die entscheidende Wendung © Getty Images

2010, NEW ORLEANS SAINTS (31:17 gegen die Indianapolis Colts): Es ist der erlösende Abend für Saints-Quarterback Drew Brees (Bild). Der begnadete Passer kann im Super Bowl XLIV gegen Peyton Manning und die Colts endlich seine erste Meisterschaft einfahren. Dank eines herausragenden Spiels (32/39 Pässe, 288 Yards, 2 TD) wird Brees zum MVP gekürt © Getty Images

Beim Stand von 17:24 aus Sicht der Colts bekommt Regular-Season-MVP Manning die Chance, das Spiel in die Overtime zu bringen. Doch sein Pass für Receiver Reggie Wayne wird in der Saints-Hälfte von Cornerback Tracy Porter (Bild, #22) abgefangen, der damit bis in die Colts-Endzone läuft – Pick-Six, 31:17, Ballgame! © Getty Images

2011, GREEN BAY PACKERS (31:25 gegen die Pittsburgh Steelers): Super Bowl XLV zwischen den Steelers und den Packers gilt bis heute als eines der spektakulärsten Endspiele. Nach einem Blitzstart der Packers kämpfen sich Ben Roethlisberger, Hines Ward (Bild) und Co. in das Spiel zurück und es geht fast ausgeglichen in das letzte Viertel © Getty Images

Dort behalten Aaron Rogders’ (Bild) Packers jedoch letztlich knapp die Oberhand – auch weil der letzte Drive der Steelers an der Mittellinie endet. Green-Bay-Quarterback Rodgers wird für seine starke Leistung (24/39 Pässe, 304 Yards, 3 TD) mit dem MVP-Award ausgezeichnet. Für die traditionsreichen Packers ist es der erste Titel seit 1997 (damals mit Legende Brett Favre) © Getty Images

2012, NEW YORK GIANTS (21:17 gegen die New England Patriots): Die Giants avancieren nach 2008 erneut zum Kryptonit für Tom Brady und seine Patriots. Trotz zwischenzeitlicher 17:9-Führung können die Pats das Spiel nicht nach Hause schaukeln und müssen zusehen, wie Running Back Ahmad Bradshaw New York eine Minute vor Schluss zum Sieg läuft © Getty Images

Patriots-Schreck Eli Manning kann mit einer guten Leistung (296 Yards und ein Touchdown) seinen zweiten MVP-Titel nach 2008 eintüten. Sein Gegenüber Brady stellt mit 16 hintereinander angebrachten Pässen zwar einen Super-Bowl-Rekord auf – der Super-Bowl-Sieger 2012 heißt allerdings: New York Giants © Getty Images

2013, BALTIMORE RAVENS (34:31 gegen die San Francisco 49ers): Wenn die Rede auf den Super Bowl 2013 fällt, denkt jeder zuerst an eine Szene in der zweiten Hälfte – denn mitten im Spiel fällt auf einmal das Licht aus. Ganze 36 Minuten vergehen, in denen die Spieler beider Teams auf dem Rasen warten müssen, während nach einer Lösung gesucht wird © Getty Images

Am Ende kann doch noch Football gespielt werden. Im Duell der beiden Brüder-Cheftrainer John (l., Ravens) und Jim Harbaugh (r., 49ers) können sich die Ravens dank Super-Bowl-MVP Joe Flacco in einem dramatischen Spiel gegen den späten Comebackversuch von Colin Kaepernick und Co. behaupten und gewinnen ihren zweiten Super Bowl nach 2001 © Getty Images

2014, SEATTLE SEAHAWKS (43:8 gegen die Denver Broncos): Super Bowl XLVII zwischen den Seahawks und den Broncos um Peyton Manning verkommt zu einer einseitigen Angelegenheit. Die starke Offense der Broncos findet an Seattles Legion of Boom keinen Weg vorbei und Hawks-Coach Pete Carroll darf die Gatorade-Dusche über sich ergehen lassen © Getty Images

Malcolm Smith (Bild) steht mit seinem überragenden Spiel (10 Tackles, Pick-Six) exemplarisch für die Überlegenheit der Seahawks-Defense und deren Special Teams. Der Outside Linebacker wird im Anschluss zum MVP des Spiels gewählt, das spätestens mit dem Kickoff-Return-Touchdown von Percy Harvin zum 29:0 Anfang der zweiten Hälfte entschieden ist © Getty Images

2015, NEW ENGLAND PATRIOTS (28:24 gegen die Seattle Seahawks): Tom Bradys Rückkehr auf den Football-Thron hat er vor allem einem Mann zu verdanken – dem Undrafted Rookie Malcolm Butler (Bild, #21). Der fängt 20 Sekunden vor dem Spielende einen Pass von Seahawks-Quarterback Russell Wilson ab und sichert New England somit den Sieg © Getty Images

So herausragend Butlers Play auch war – Seattle muss sich fragen, warum sie den Ball an der 1-Yard-Linie nicht an ihren Running Back “Beast Mode” Marshawn Lynch (r.) übergeben haben, um den Ball am Boden in die Endzone zu laufen. Final-MVP Brady wird es egal sein, darf er sich schließlich bereits über seinen vierten Super-Bowl-Ring freuen © Getty Images

2016, DENVER BRONCOS (24:10 gegen die Carolina Panthers): Es ist der krönende Abgang des “Sheriffs” in Super Bowl 50! Zwar baut Legende Peyton Manning (Bild) selbst innerhalb der Saison deutlich ab, dennoch erreicht er dank seiner herausragenden Defense noch einmal das Finale und kann seinen zweiten Super-Bowl-Titel einheimsen © Getty Images

Panthers-Quarterback und Regular-Season-MVP Cam Newton (Bild) wird von der Broncos-Unit von Defensiv-Coach Wade Philipps ständig unter Druck gesetzt und erlebt einen rabenschwarzen Abend. Vor allem Linebacker Von Miller (Bild) ist überall auf dem Feld, schlägt Newton zwei Mal den Ball aus der Hand und wird zum MVP des Endspiels gewählt © Getty Images

2017, NEW ENGLAND PATRIOTS (34:28 gegen die Atlanta Falcons): Und wieder einmal Tom Brady. Der Quarterback gewinnt mit den Pats seinen fünften Super Bowl. Es ist ein Spiel für die Ewigkeit. Zum ersten Mal geht das Endspiel in eine Verlängerung © Getty Images

Eine der Aktionen des irren Spiels ist Julian Edelmans spektakulärer Catch. Zwischenzeitlich führen die Falcons bereits 28:3, ehe New England das größte Comeback der Super-Bowl-Geschichte hinlegt. Die Falcons lassen aus unerfindlichen Gründen nach der Pause ihr überragendes Laufspiel völlig links liegen © Getty Images

2018, PHILADELPHIA EAGLES (41:33 gegen die New England Patriots): Diesmal verpasst Tom Brady einen erneuten Triumph knapp. Der Spielmacher liefert ein starkes Spiel ab, das bessere Team sind aber die Eagles © Getty Images

Die Mannschaft um Quarterback Nick Foles, der den verletzten Carson Wentz glänzend ersetzt, sichert der Franchise den ersten Super-Bowl-Sieg ihrer Geschichte. Mit 1151 Yards stellen beide Teams zusammen einen neuen Fabelrekord auf © Getty Images

2019, NEW ENGLAND PATRIOTS (13:3 gegen die Los Angeles Rams): Im Super Bowl LIII krönen sich die Patriots zum sechsten Mal zum Champion. Im punktärmsten Final-Match der NFL wird Wide Receiver Julian Edelman zum MVP gewählt, Tom Brady (Bild) schnappt sich seinen sechsten Ring © Getty Images

2020, KANSAS CITY CHIEFS (31:20 gegen die San Francisco 49ers): Zweiter Titel für die Chiefs, 50 Jahre nach ihrem ersten Triumph. In Miami legt das Team um Quarterback und MVP Patrick Mahomes nach 10:20-Rückstand eine famose Aufholjagd hin. 21:0 endet das vierte Viertel © Getty Images

2021, TAMPA BAY BUCCANEERS (31:9 gegen die Kansas City Chiefs): Der dritte Erfolg bleibt den Chiefs im Jahr darauf verwehrt. Die Buccaneers beenden auf eindrucksvolle Weise den vermeintlichen Super-Bowl-Fluch und gewinnen als erstes Team überhaupt den Titel im eigenen Stadion © Imago

Großen Anteil daran hat einmal mehr Tom Brady: Nach sechs Meisterschaften mit den Patriots beschert er den Buccaneers nach fast 20 Jahren mal wieder den Titel. Neben seinem siebten Meisterring darf er sich auch über seine fünfte Auszeichnung als Super-Bowl-MVP freuen – es sollen keine weiteren mehr hinzukommen © Imago

2022, LOS ANGELES RAMS (23:20 gegen die Cincinnati Bengals): Super-Bowl-Fluch? Von wegen! Nachdem die Bucs es geschafft haben, holen die Rams nur ein Jahr später ebenfalls den Titel im eigenen Stadion. Nach 13:3-Führung liegen Matthew Stafford (Bild) und Co. zwischenzeitlich 13:20 hinten, ehe sie das Spiel doch noch zu ihren Gunsten drehen © Imago

Die überragenden Figuren aufseiten der Rams: Defensiv-Monster Aaron Donald (r.), der die letzten Hoffnungen der Bengals auf ein erneutes Comeback begräbt, und Wide Receiver Cooper Kupp, der zwei Touchdowns erzielt und zum MVP der Partie gewählt wird © Imago

2023, KANSAS CITY CHIEFS (38:35 gegen die Philadelphia Eagles) Patrick Mahomes führt seine Chiefs zum zweiten Mal an die Spitze der NFL. Der Erstrundenpick von 2017 führte sein Team bereits zum dritten Mal bis ins Finale um den NFL-Thron © Imago

Neben Mahomes war auch Travis Kelce (Nr.87) eine Säule des Erfolgs. Der Tight End sorgte mit 81 Yards für den meisten Raumgewinn im Receiving Corps und steuerte noch einen Touchdown zum Erfolg bei © Imago

Seine Liebe für den Sport hat der heute 29-Jährige trotzdem nicht verloren. Nach Stationen in Deutschland, Italien und Österreich spielt er seit Kurzem für die neu gegründeten Helvetic Guards in der European League of Football.

„Mein Ziel ist es, den Schweizer Spielern zu helfen, ihr Potenzial auszuschöpfen. Viele sind sehr talentiert, jedoch fehlt ihnen noch das richtige Mindset“, sagt Nacita über die Bedingungen bei seinem neuen Team.

Dabei hat der US-Amerikaner inzwischen einen neuen Traum. „So etwas wie ein Football-Botschafter in Europa“ wolle er werden – und zeigt damit allen, denen der letzte Schritt verwehrt bleibt: Es muss nicht immer die NFL sein, um glücklich zu werden.


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