Hochzeit sieben Stunden vor dem Tod im Krankenhaus


Es ist genau ein Jahr her, dass gen dieser Palliativstation des Klinikums Starnberg dieser Bundeswehr fürs Leben geschlossen wurde. Von kurzer Dauer darauf war Susanne Bischof tot.
Starnberg – Obwohl so irgendwas aus paar Jahre vorkommt, ist es gen dieser Palliativstation des Klinikums Starnberg immer noch eine Seltenheit. Es wurde eine Hochzeit gefeiert, im Rahmen dieser sich Krankenschwestern, Therapeuten, Ärzte und viele andere Retter um todkranke Menschen kümmern. Am 14. Juli jährt sich zum ersten Mal dies Ja-Wort von Susanne Bischof und Christoph Formberg. Sie starb nur wenige Zahlungsfrist aufschieben später an Krebs. Jetzt erzählt Kliniksprecher Stefan Berger die Historie des Paares und dieser ungewöhnlichen Hochzeit. „Wir wollen zeigen, dass es ebenso gen dieser Palliativstation schöne Momente schenken kann, egal wie traurig es ist“, sagt er. Und Christoph Formberg möchte irgendwas zurückgeben, welches er in Starnberg gelernt hat.
Die Hochzeit war z. Hd. beiderlei ein Geschenk
„Verdongeln schöneren Tod kann man sich nicht vorstellen“, beschreibt Christoph Formberg die letzten Zahlungsfrist aufschieben mit seiner frischvermählten die noch kein Kind geboren hat Susanne Bischof im Klinikum Starnberg. Sie starb nur sieben Zahlungsfrist aufschieben nachher dieser Nothochzeit gen dieser Palliativstation an Krebs. Den Bundeswehr fürs Leben schließen, ebenso wenn es am Lebensende war – z. Hd. die 50-Jährige und ihren Partner aus Schongau war es im vergangenen Juli ein Geschenk.
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Die beiden lernten sich 2015 gen „ganz altmodische“ Weise im Rahmen einer beruflichen Neuorientierungsveranstaltung Kontakt haben. „Dieser Raum bot Sitzplatz z. Hd. mindestens 100 Personen, schräg durch den Raum waren allerdings nur 15 Plätze belegt“, erinnert sich dieser 61-Jährige. Susanne ging geradewegs gen ihn zu und fragte: „Hast du noch irgendwas leer?“
Die beiden lernten sich gen einem Seminar Kontakt haben
Eine Funktion intrinsisch des Seminars führte dann zu einem telefonischen Gedankenaustausch zu dieser „Hausaufgabe“. Den Telefonaten folgten schnell private Treffen. „Wir brauchten nur noch ein paar Begegnungen und z. Hd. uns war lichtvoll, dass ich nachher Bayern wechseln würde“, erinnert sich dieser gebürtige Rheinländer schmunzelnd. „Dieser Topf hatte seinen Kronenkorken gefunden.“
Gegenseitige Wertschätzung, dies Annehmen und Lieben des anderen in seinem „Sein“ – dies war die Grundlage ihrer Konnex. „Und verbinden nach sich ziehen wir dies Leben in vollen Zügen genossen und Pläne geschmiedet.“ Wiewohl dies Themenbereich Ehe wurde immer konkreter. Doch verhinderten die Corona-Weltweite Seuche und dieser Wunsch nachher einer großen Party die Umsetzung.
Die Diagnose Brustkrebs hat was auch immer verändert
Finale 2021 veränderte ein unspektakuläres Missgeschick dies Leben beider: Susanne Bischof prallte versehentlich gegen eine Türklinke, spürte von kurzer Dauer darauf eine Schwellung in dieser Thorax und ging sicherheitshalber zu ihrem Frauenarzt. Die Untersuchungen bestätigten die Befürchtung: Brustkrebs. Es folgten die üblichen Behandlungen mit Chemotherapie und Strahlenheilkunde. „Susanne hat was auch immer sehr gut vertragen und wir konnten trotzdem einiges zeugen“, sagt Formberg. Sie fuhren sogar an den Gardasee. Und dies gab ihnen dies Gefühl, dass dieser 50-Jährige die Krankheit überleben würde.
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„Nur die letzten zwei Wochen waren stressvoll, vor allem wegen dieser Wassereinlagerungen in den Beinen“, sagte dieser 61-Jährige. Da sich dieser Gesundheitszustand plötzlich weiter verschlechterte, wurde Susanne am 13. Juli letzten Jahres gen die Palliativstation des Klinikums Starnberg eingeliefert.
Welches braucht ein Mensch am Finale seines Lebens?
Gen dieser Palliativstation gehe es nicht drum, dem Leben mehr Tage zu schenken, sondern den Tagen mehr Leben zu schenken, sagt Krankenschwester Christina Kunte, die dies Paar betreute. Ein interdisziplinäres Team aus spezialisierten Pflegekräften, Ärzten, Physiotherapeuten, Sozialdiensten, Seelsorge und Atemtherapie kümmert sich um den Patienten und seine Angehörigen.
Die Palliativstation dieser Klinik
„Wir erläutern, betreuen und flankieren Patienten mit fortschreitenden Erkrankungen im Spätstadium ihrer Krankheit, wie im Rahmen Krebs, Erkrankungen innerer Organe oder des Nervensystems. Krankheits- und therapiebedingte Symptome wie Wehtun, Seekrankheit und Atemnot werden gelindert.“ So beschreibt dies Klinikum Starnberg gen seiner Website die Aufgaben dieser Palliativmedizin. Die Palliativstation dieser Klinik verfügt extra sechs Lagern. Es stillstehen zwei Einzel- und zwei Zweibettzimmer zur Verfügung. Die Station wurde 2006 von Dr. Wolfgang Schweiger (55) gegründet, dieser nachher einem Zwischenspiel in dieser Lungenfachklinik Gauting seither sieben Jahren wieder die Starnberger Station leitet. Wiewohl wenn jedes Jahr etwa die Hälfte dieser 200 Patienten gen dieser Palliativstation verstirbt, handelt es sich nicht um eine Sterbestation. Dies ist Wolfgang Schweiger sehr wichtig. „Etwa die Hälfte unserer Patienten wird geschasst, meist zu Hause, teilweise ebenso im Sterbeklinik“, sagt er im Interview mit dem Starnberger Merkur.
Ein „Superteam“ aus Pflegekräften, Therapeuten und Ärzten, Sozialdiensten und Seelsorgern kümmere sich um die Patienten, sagt Schweiger. Dies Kernteam besteht aus etwa 20 solange bis 25 Personen. „Und wir versuchen, aus Wünsche zu gerecht werden.“ Dazu zählen vermeintlich kleine Wünsche wie ein Reise an den Tümpel, bestimmte Mahlzeiten oder die Erlaubniskarte zum Rauchen gen dem Galerie, allerdings ebenso Geburtstagsfeiern. Und aus paar Jahre kommt es vor, dass Paare immer noch heiraten wollen, wie Susanne Bischof und Christoph Formberg. Dass es so schnell geklappt hat, freut Schweiger nachher wie vor, dieser sich insbesondere im Rahmen dieser Standesbeamtin bedankt: „Ohne sie wäre dies nicht möglich gewesen.“
Zusätzlich zu allen symptomlindernden medizinischen Maßnahmen wird versucht, dem Patienten mit „kleinen Dingen“, die gen emotionaler Stand oft tatsächlich „Großes“ fabrizieren, möglichst viel Freude zu vorbereiten. Spendieren Sie zum Musterbeispiel Ihren Lieblingssaft oder ein Glas Prosecco statt nur Tee. Die Patienten würden dies qua großes Hochgefühl fühlen.

„Patienten schätzen es sehr, in solchen Momenten den richtigen Trost oder die gemeinsame Stille spenden zu können“, sagt Kunte, die in ihrem Fachgebiet täglich mit dem Tod konfrontiert ist. Jedoch: „Wir bekommen so viel Erkenntlichkeit und Zuspruch von den Patienten und Angehörigen.“ „Dies gibt uns die Macht, unseren Fachgebiet weiterhin mit ganzem Schmusen auszuüben“, sagt Kunte mit warmen, leuchtenden Augen.
Eine dieser wichtigsten Aufgaben des Palliativpflegeteams besteht darin, genau zu beobachten, welches Patienten am Lebensende nötig haben oder wollen. Genau wie im Rahmen Susanne Bischof: Heiraten.
Die Standesämter arbeiteten sehr schnell
„Es ging was auch immer sehr schnell“, erinnert sich Christoph Formberg. Dieser leitende Weißkittel dieser Palliativstation, Dr. Wolfgang Schweiger, hatte aufgrund seiner Erleben dies Gefühl, „dass wir nicht viel Zeit hatten“. Am Morgiger Tag des 14. Juli rief Schweiger beim Standesamt in Starnberg an und schilderte die Situation. Standesbeamtin Ursula Schnettler stimmte nicht nur sofort zu, sondern schaffte es ebenso, rechtzeitig z. Hd. die kurzfristig geplante Hochzeit aus notwendigen Unterlagen aus dem Rheinland zu holen.
Um 16.30 Uhr war es soweit: Im Tagesraum dieser Palliativstation wurde die Hochzeit gefeiert – mit Christina Kunte qua Trauzeugin. Natürlich stellte die Station ebenso Blumen z. Hd. dies Hochzeitspaar sowie Puffbrause zum Auf jemandes Wohl trinken zur Verfügung. Nur sieben Zahlungsfrist aufschieben nachher dieser Hochzeit schlief Susanne Bischof seelenruhig ein. „Verdongeln schöneren Tod kann man sich nicht vorstellen“, betont Christoph Formberg noch einmal.
„Wenn man an eine Hochzeit denkt, stellt man sich irgendwas ganz anderes vor“, sagt Christina Kunte. Gen dieser ganzen Welt träumen junge Mädchen von einer großen Party und einem wunderschönen weißen Kleid. Und doch sei es ebenso ein wunderschöner Moment z. Hd. sie gewesen, „denn wir konnten Susanne Bischofs sehnlichsten Wunsch gerecht werden“. Und weil dies Hochzeitspaar ihr und dem gesamten Team dieser Palliativstation dies Vertrauen gegeben hatte, sie Hochzeit verbinden zu feiern.
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