Finanzen

Online-Archiv zu rechtem Terror geplant

"Geboren" Und "Nie vergessen" steht auf den Schildern, die ein Chor bei der Gedenkveranstaltung eines Bündnisses von Initiativen und Organisationen am Oranienplatz hält. Am 19. Februar 2020 ermordete ein 43-jähriger Deutscher in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven.

Gedenkfeier in Spreeathen im Februar 2023: Am 19. Februar 2020 ermordete ein 43-jähriger Deutscher in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven. (Picture Alliance / dpa / Annette Riedl)

Nachdem 15 NSU-Ermittlungsausschüssen, zahlreichen Gerichtsverfahren, journalistischen Recherchen und jahrzehntelanger staatlicher und zivilgesellschaftlicher Observation dieser rechten Szene sind unzählige Dokumente zum rechten Terror in dieser gesamten Bundesrepublik verstreut.

Die Bundesregierung will nun kombinieren Übersicht verschenken – und will mit einem publik zugänglichen digitalen Dokumentensammlung zur Untersuchung rechter Schwung hinzufügen.

In einem Online-Dokumentensammlung zum Rechtsterrorismus sollen nachdem Daten dieser Bundesregierung jeglicher verfügbaren und rechtlich zulässigen Dokumente aus staatlicher, zivilgesellschaftlicher und journalistischer Arbeit eingestellt werden. Dies ehrgeizige Ziel ist von dort eine umfassende Dokumentation des rechten Terrors. Dies geplante Online-Angebot soll dazu wirken Themenportal zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts ähneln

Dies geplante Themenportal könnte schon Werden 2024 starten. Solange bis 2030 will dieser Bundeswehr rund 23 Mio. Euro zuteilen, um sämtliche Bestände freier Archive und Landesarchive zu vereinen. Zunächst müssten jedoch die geplanten 17 Stellen im Bundeshaushalt genehmigt werden.

Mit einem publik zugänglichen digitalen Dokumentensammlung will die Bundesregierung zur Untersuchung rechter Schwung hinzufügen. Dies Dokumentensammlung könnte Grundlage zu Händen neue Erkenntnisse sein, hofft Misbah Khan (Grüne), Mitglied des Innenausschusses des Bundestags. “Notfalls sehen Sie plötzlich Probe, die Sie vorher nicht gesehen nach sich ziehen. Dies bildet die Grundlage zu Händen zahlreiche Forschungsarbeiten.

Misbah Khan (Bündnis90/Die Grünen) spricht im Plenarsaal des Deutschen Bundestages.

Misbah Khan (Bündnis90/Die Grünen) (picture Alliance / dpa / Michael Kappeler)
Die Grünen hatten in ihrem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2021 versprochen, “ein Dokumentensammlung zum rechten Terror nachdem dem Vorbild dieser Stasi-Unterlagenbehörde‘ festsetzen, ‘in dem die Dokumente und Ergebnisse dieser 13 parlamentarischen Untersuchungsausschüsse zum NSU ausgewertet werden und die zu Händen Wissenschaftler, Journalisten und die Zivilgesellschaft langfristig zugänglich sind„.
Gen solche Weise werden die NSU-Morde, zwar untergeordnet die Todesopfer rechter Schwung in dieser Nachkriegszeit Teil dieser deutschen Erinnerungskultur. Du bist nicht vergessen“, sagt Wolfgang Zimmermann, Sprossenstiege des Dokumentationszentrum Rechtsextremismus im Generallandesarchiv Baden-Württemberg. Seine Vorrichtung wird zu Händen die Umsetzung des geplanten Archivs zuständig sein.
Selbst bin Die Ampel schrieb dann im Koalitionsvertrag:Ebenso intrinsisch dieser Bundesregierung treiben wir die weitere Renovierung des NSU-Komplexes zielorientiert voraus und konstruieren in Zusammenarbeit mit den betroffenen Bundesländern ein Dokumentensammlung zum Rechtsterrorismus hinauf.Nachdem Daten dieser zuständigen Bundesministerin zu Händen Kultur und Medien, Claudia Roth (Grüne), sei nun ein Online-Themenportal zu rechter Schwung geplant, schreibt eine Sprecherin hinauf Antrag.
Es waren und sind oft journalistische Recherchen und Recherchen antifaschistischer Aktivisten, die zur Untersuchung und Klassifikation des rechten Terrors hinzufügen. So Die Amadeu Antonio Stiftung dokumentiert die Opfer rechter Gewalt – teilweise im Widerspruch zu den Behörden, die manche Fälle nicht dem Rechtsextremismus zuweisen.

Ebenso die Dokumentationsstelle gegen Rechtsextremismus im Landesarchiv Schwimmen-Württemberg basiert hinauf dem umfangreichen Privatarchiv des Journalisten Anton Maegerle. Neben dem Dokumentensammlung beobachte die Dokumentationsstelle weiterhin Zeitungen aus dieser militanten Neonazi-Szene in Schwimmen-Württemberg, sagt Sprossenstiege Wolfgang Zimmermann.

So gesehen ist dies neben den staatlichen Institutionen untergeordnet dieser Kasus Archiv für Alternativliteratur aus Duisburg in die Planung eingebunden. Es ist dasjenige größte freie Dokumentensammlung, dasjenige ständig wächst, z. B. durch die Entgegennahme dieser Bestände anderer freier Archive, wenn solche nicht mehr betrieben werden.
Andere Archive, insbesondere antifaschistische Archive, seien bislang nicht in die Planung einbezogen worden, sagt Ulli Jentsch. Er ist Mitwirkender des Antifaschistischen Pressearchivs und Bildungszentrums Apabiz und dokumentiert Gerichtsverfahren und die Sitzungen dieser NSU-Ermittlungsausschüsse mit dieser Initiative NSU-Watch.

Eine bloße Zentralisierung bestehender Akten dürfe keinen Mehrwert schaffen, sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende dieser Union im Bundestag, Andrea Lindholz (CSU). Ein Dokumentensammlung sollte sich nicht ausschließlich mit Rechtsterrorismus befassen, sondern z. B. untergeordnet kombinieren Blick hinauf islamistischen und linken Terrorismus werfen.

Martina Renner, Linke-Bundestagsabgeordnete und Rechtsextremismus-Expertin, ist aus anderen Gründen skeptisch. Denn welches die Ermittlungsbehörden nicht herausgeben, dürfte ein blinder Mal im Dokumentensammlung bleiben. Solange bis heute gibt es z. B. Rechtsstreitigkeiten um die Verfügbarmachung von Akten dieser Verfassungsschutzbehörden im Zuge des Wiesn-Anschlags 1980.

Martina Renner (Die Linke), MdB

Martina Renner (Partei des Demokratischen Sozialismus), MdB (Picture Alliance / dpa / Christoph Soeder)

Zur Untersuchung gehöre es untergeordnet, die Verbindungen etwa zwischen Geheimdiensten und dieser rechten Szene zu untersuchen, sagt Ulli Jentsch von Apabiz. Aufgrund seiner Erfahrungen in Untersuchungsausschüssen glaubt Jentsch jedoch nicht, dass die Landesbehörden durch die Einlieferung von Dokumenten an die jeweiligen Landesarchive in ein Dokumentensammlung eingebunden werden.

Viele dieser Dokumente werden zunächst nicht online zugänglich sein. Wolfgang Zimmermann: „Welcher Anspruch muss sein, dass wir ein umfassendes Aufklärungssystem zum Themenbereich Rechtsterrorismus etablieren. Derzeit wird es jedoch nicht möglich sein, digitale Kopien dieser Dateien überall verfügbar zu zeugen. Andererseits wir können Belege zu Händen die Dokumente liefern und so transparent zeigen, wo zu diesem Themenbereich geforscht wurde, wo Studien durchgeführt wurden und welche Dokumente an verschiedenen Orten, in Archiven oder an zivilgesellschaftlichen Standorten verfügbar sind.

Darüber hinaus unterliegen viele dieser schon an dasjenige Staatsarchiv übergebenen Akten noch sogenannten Sicherheit- und Sperrfristen. Solange solche Fristen gelten, bleiben die Unterlagen nicht zugreifbar, z. B. um die Persönlichkeitsrechte dieser Personen zu schützen, um die es in dieser Dossier geht. Generell gilt hinauf Bundesebene eine Frist von 30 Jahren. Solange bis dorthin die Erlaubnis haben die Dateien nur unter bestimmten Voraussetzungen genutzt werden, etwa von Forschern. Darüber hinaus können Behörden viele Dokumente qua sogenannte „Verschlusssache“ einstufen. Ebenso im NSU-Menge von Gebäuden seien Akten gelöscht und geschreddert worden.


Timo Stukenberg, du


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