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Worum es im Wirecard-Prozess geht

Markus Braun steht in einem schwarzen Anzug im Gerichtssaal und zupft sein Sakko zurecht.

Markus Braun, Ex-Vorstandsvorsitzender von Wirecard und Hauptangeklagter, sagte am 13.02.2023 vor Justizgebäude aus (imago / Sven Simon)

Wer ist zum Besten von den Wirecard-Skandal zuständig? Nachher dieser Pleite des Deutscher Aktienindex-Unternehmens 2020 standen neben dieser Finanzaufsichtsbehörde Bafin und den Wirtschaftsprüfern, die nicht Alarmsignal geschlagen hatten, die Manager dieser Firma in dieser Kritik: Vor allem Jan Marsalek, dieser seit dem Zeitpunkt 2020 untergetauchte ehemalige Asien-Vorstand von Wirecard, und dieser frühere Firmenchef Markus Braun, dieser seit dem Zeitpunkt Mittelpunkt 2020 in Untersuchungshaft sitzt. Während nachher Marsalek bisher ohne Heil gefahndet wird, ist Braun Hauptangeklagter in einem laufenden Strafprozess am Landgericht München.

Tief galt Wirecard denn Erfolgsstory. Dieser Dax-Konzern machte denn Zahlungsabwickler gute Geschäfte: Zum Besten von bargeldlose Online-Zahlungen stellte Wirecard gegen Gebühren die Technologie. Doch 2020 platzte die Luftblase. Wirecard hatte mitgeteilt, dass 1,9 Milliarden vermutlich uff Treuhandkonten verbuchte Euro nicht mehr aufzufinden seien. Die Wirecard-Bilanzen sollen gefälscht und kreditgebende Banken um 3,1 Milliarden Euro geprellt worden sein.

Grafik des Aktienverlaufs der Wirecard AG vom 1. bis 25. Juni.

Die Aktie des Deutscher Aktienindex-Unternehmens stürzte 2020 ins Bodenlose (Statista / Yahoo Finance)

Die Wirecard-Aktien waren plötzlich so gut wie nichts mehr wert. Gleichfalls viele Kleinanleger verloren Geld. Durch die Pleite soll ein Vermögen in Höhe von mehr denn 20 Milliarden Euro vernichtet worden sein. Hinauf dieser Suche nachher den Schuldigen gerieten nicht nur Firmenmanager ins Visier, sogar Finanzkontrolleuren und -aufsichten wurde Versagen vorgeworfen – mit Gehorchen zum Besten von die gesamte Finanzbranche.

Seither dem 8. Monat des Winterbeginns 2022 läuft in dem Strafverfahren die Hauptverhandlung in München, im Untergeschoss dieser Justizvollzugsanstalt Stadelheim, wo zwei dieser drei Angeklagten einsitzen. Pro Woche sollen laut Gerichtsangaben zwei Sitzungen stattfinden. Angeklagt sind dieser ehemalige Vorstandsvorsitzende Markus Braundieser frühere Chefbuchhalter Stephan von Erffa und Oliver Bellenhausehemaliger Geschäftsführer einer Wirecard-Tochtergesellschaft in Dubai.

Bin Landgericht München I sind nach eigenen Angaben bislang gut 2.200 Trauern komprimiert, die den Menge von Gebäuden Wirecard von Interesse sein für. Einsam 400 davon urteilen sich gegen den Ex-Wirecard-Dienstherr Braun.

Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Angeklagten Bilanzfälschung, Marktmanipulation, Untreue und Bandenbetrug vor. Die Klageschrift umfasst mehr als 400 Seiten. Die Verteidiger Brauns und von Erffas nach sich ziehen die Vorwürfe zurückgewiesen. Bellenhaus hat eine Tatbeteiligung eingeräumt. Er gilt denn Kronzeuge in dem Verfahren.

Solange bis Finale 2023 sind bisher 100 Prozesstage anberaumt. Durch dieser Vielzahl von noch erwarteten Zeugen könnte sich dasjenige Verfahren hingegen solange bis 2024 verschleppen.

Dies Strafverfahren ist wirklich nicht die einzige Renovierung des Skandals. Gleichfalls die Wirtschaftsprüfer sind im Gesichtsfeld. So dasjenige Unternehmen Seriös & Young (EY), dasjenige mehr als Jahre die mutmaßlich gefälschten Bilanzen des früheren Deutscher Aktienindex-Konzerns geprüft hat. Ursprung vierter Monat des Jahres 2023 hat die Abschlussprüferaufsicht Apas Sanktionen gegen EY ganz und gar.

Prüfgerät des Unternehmens hätten im Rahmen dieser Leistungsnachweis dieser Abschlüsse des ehemaligen Zahlungsdienstleisters in den Jahren 2016 solange bis 2018 ihre Berufspflichten zerschunden. EY muss laut Apas eine Pönale von 500.000 Euro zahlen. Zudem dürfe EY im Rahmen Unternehmen von öffentlichem Motivation zwei Jahre weit keine gesetzlichen Abschlussprüfungen realisieren.

Hauptangeklagter ist Markus Braun, dieser ehemalige Vorstandschef von Wirecard. Er trat früher denn Technologievisionär dieser Firma uff. Am 13. Prozesstag am 13.02.2023 sagte dieser 53-jährige Homo austriacus erstmals seit dem Zeitpunkt Prozessbeginn aus. Er beteuerte seine Unschuld und wies jeglicher Vorwürfe dieser Klageschrift zurück. Er habe nil Kenntnisse von Fälschungen oder Veruntreuungen gehabt. Er sei sogar nicht Teil einer Freundeskreis gewesen, wie es die Staatsanwaltschaft ihm vorwirft. Zudem habe er sich uff eine ordnungsgemäße Finanzbuchhaltung und -prüfung verlassen – sogar beim Drittpartnergeschäft in Asien, im Rahmen dem alleinig 1,9 Milliarden Euro in dieser Jahresabschluss gefehlt hatten. Dieser Wirecard-Kollaps sei zum Besten von ihn „Schock“ gewesen. Dieser flüchtige Marsalek habe ihn hintergangen.

Damit widerspricht Braun Oliver Bellenhaus, dem ehemaligen Manager dieser Wirecard-Tochterunternehmen Cardsystems Middle East in Dubai. Die beiden früheren Kollegen treten im Prozess denn Gegner uff. Denn während Braun behauptet, von nichts gewusst zu nach sich ziehen, hat sich Bellenhaus zum Kronzeugen dieser Staatsanwaltschaft gemacht, dieser Markus Braun im bisherigen Prozessverlauf schwergewichtig beschuldigt hat. Er sieht Braun denn Täter.

„Wirecard war ein Krebsgeschwür“, sagte dieser frühere Statthalter von Wirecard in Dubai am 19.12.2022 im Prozess. Es habe ein System des organisierten Betrugs gegeben, während Braun sei ein „absolutistischer Geschäftsführer“ gewesen sei, so Bellenhaus mehr als seinen alten Chef. Im Januar sagte er weiter aus, dass Wirecard-Manager Dokumente regelmäßig passgenau zur Täuschung dieser Wirtschaftsprüfer gefälscht hätten.

Bellenhaus hatte sich von kurzer Dauer nachher dieser Wirecard-Insolvenz im warme Jahreszeit 2020 dieser Münchner Staatsanwaltschaft gestellt und dort umfassend ausgesagt. Er wurde von den Verteidigern seiner Mitangeklagten schon denn „professioneller Lügner“ bezeichnet. Sowohl Brauns Anwälte denn sogar die Verteidigerin des ehemaligen Chefbuchhalters warfen Bellenhaus vor, in großem Umfang Information wie E-Mails, Messengernachrichten und Firmendaten gelöscht oder jenseitig vernichtet zu nach sich ziehen.

Da dasjenige Vertrauen in den deutschen Finanzstandort massiv erschüttert wurde, steht dieser Prozess unter besonderer Observation. Dies Justizgebäude muss aufklären, wie derartige Vorgänge wie in dieser Klageschrift beschrieben, möglich waren in einem Deutscher Aktienindex-Unternehmen. Die Richter zu tun sein viel Puzzle- und Detailarbeit im Rahmen dieser Priorisierung von Bilanzen und Umsätzen leisten. Sachverständiger, Zeugen und ein psychiatrischer Sachverständiger sollen derbei helfen.

Es geht sogar um Deutungshoheit in diesem Prozess. Die Angeklagten präsentieren sehr gegensätzliche Deutungen und Interpretationen dieser Ereignisse. Braun, dieser im Rahmen seiner Zeugenaussage sehr selbstsicher auftrat, versucht, die Verantwortung Marsalek abzuschieben – wohl wissend, dass dieser wohl nie vor dem Landgericht München postulieren wird. Bellenhaus, dessen direkter Vorgesetzter Marsalek war, hingegen schiebt die Schuld Braun zu.

Noch ist ungeschützt, welcher Sichtweise dasjenige Justizgebäude verfolgen wird. Laut Prozessbeobachtern ließ dasjenige Justizgebäude im Rahmen manchen Braun-Eine Behauptung aufstellen schon Zweifel wiedererkennen. Bellenhaus hingegen soll einiges von dem welches er behauptet, mit Mails unter Beweis stellen können.

Daniel Stoffel von dieser Schutzgemeinschaft dieser Kapitalanleger geht davon aus, dass Braun “zu einer hohen Haftstrafe verurteilt wird – wahrscheinlich sogar mehr als zehn Jahre“. Die Strategie, Marsalek zum „Sündenbock“ zu zeugen, werde aus seiner Sicht nicht aufgehen. Gleichfalls zivilrechtliche Konsequenzen drohen dem Hauptangeklagten Braun. Die mündliche Verhandlung soll laut Justizgebäude hingegen nicht vor Herbst 2023 beginnen.

Quellen: Michael Watzke, Rigobert Kaiser, Tobias Brunner, Reuters, dpa, Onlineredaktion, BR, Tagesschau, ikl, tei


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